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Steinbach Sandfilteranlage Classic 310 – 6,3m³/h

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Die Steinbach Classic 310 bietet 250 Watt und einen Kessel, den man mit 20kg Sand befüllen kann. 5,2m³ netto pro Stunde Filterleistung sind für kleine und mittlere Pools ideal.


Heute wollen wir Euch die Steinbach Sandfilteranlage Classic 310 vorstellen.

 

Das sind die wichtigsten Eigenschaften der Steinbach Sandfilteranlage Classic 310

Euch ist nicht nur die bloße Pumpleistung wichtig? Ihr wollt auch einen Kessel, der einiges an Schmutz aufnehmen kann und welcher zwecks optimaler Filtration nicht zu schnelle Durchflussgeschwindigkeiten aufweist. Das ganze soll noch dazu halbwegs bezahlbar sein?Dann könnte diese Filteranlage durchaus interessant sein.

Steinbach Classic 310 Verpackung

Verschaffen wir uns zuerst eine Überseicht der technischen Daten:

Die Pumpe leistet 250 Watt. Ist der Kessel mit  20kg Sand gefüllt, so erreicht sie eine Filtrationsleistung von ca. 5,2m³ pro Stunde. Wählt Ihr am Mehrwegeventil den Zirkulationsmodus aus  – zum Beispiel beim Heizen oder bei einer Schockchlorung relevant – so können pro Stunde sogar bis zu 7m³ Wasser gepumpt werden.

 

Merkmal Daten
netto Filterleistung 5,2m³ pro Stunde
Durchmesser Filterkessel ca, 32cm
Anschlussmöglichkeit Schläuche sowohl Ø 32mm als auch Ø 38mm
Stromaufnahme 250 Watt
minimal einsetzbare Körnung 0,7-1,25mm
Vorfilter ja – herausnehmbar und mit Schauglas
selbstsaugend ja

 

Diese Filteranlage ist selbstsaugend!

Da die Steinbach Sandfilteranlage Classic 310 selbstsaugend ist, könnt Ihr diese auch bei eingegrabenen Schwimmbecken zum Einsatz bringen. Für einen störungsfreien Betrieb wären aber in diesem Falle ein Rückschlagventil notwendig. Fließt das Wasser hingegen von alleine in die Pumpe, so ist ein Rückschlagventil nicht notwendig.

Steinbach Classic 310 selbstsaugend

 

Liestungswerte: Theorie und Praxis

Die vom Hersteller angegebenen Werte verstehen sich für ein durchschnittliches Poolsetup. Doch Setups sind sehr oft individuell. Mal sind die Anschlüsse höher, mal die Schläuche länger ein ander Mal hängt noch zusätzliches Zubehör wie Solarmatten, Skimmer oder Wasserfontänen dran. Noch dazu sind auch Kombinationen hiervon möglich. Dann gibt es ja noch das Filtermedium: Je nach Filtermedium, dessen Zustand hinsichlich Vershcmutzungen und dessen Füllmenge kann die Leistung merklich abwiechen. Ihr solltet also für Zubehör oder für Phasen mit hohen Schmutzeinträgen etwas Puffer bei der Leistung rechnen.

Steinbach Classic 310 abstrahiert

Leistung in Bezug auf Poolgröße

Kommen wir zur entscheidenden Frage: Wann wäre die Steinbach Sandfilteranlage Classic 310 eine gute Wahl? Schauen wir uns zuerst die Pumpe an: Mit 250 Watt ist sie kräftig aber noch nicht exzessiv stromhungrig, was die Stromrechnung begrenzt und auch die Lautstärkeemissionen in Zaum hält. Die 5,2m³ pro Stunde Filtrationsleistung reichen für kleine und mittelgroße Pools aus.  Wir würden mit diesem Gerät Schwimmbecken bis maximal 26m³ betreiben. Bei größeren Becken braucht es sowohl mehr Power, als auch einen größeren Kessel.

Manometer bei Sandfilter

Selbstverständlich ist ein Manometer zum Feststellen des internen Drucks auch inkludiert.

 

Beispiele zum tieferen Verständnis der Steinbach Sandfilteranlage Classic 310

Es folgen nun Gedankenbeispiele, bei welchen wir uns Szenarien ansehen und auf die Frage eingehen: Wäre diese Sandfilter entsprechend eien gute Wahl oder nicht?

 

Fall a)

Swimming-Pools mit weniger als 26m³ Wasserinhalt, aber mit viel leistungshungrigen Zubehör

In diesem Szenario gehen wir von einem Frame Pool mit 9m³ aus. Dieses Becken soll mit Solarmodulen beheizt werden, welche sich auf einer Höhe von 5 Metern befinden. Dies bedeutet, dass die Sandfilteranlage einiges asn Leistung durch Gegendruck verliert, um das Poolwasser auf solch eine Höhe zu Pumpen. Es wird fast kein Durchfluss mehr übrig bleiben, welche zur eigentlichen Filtration des Beckens ausreichen würde. Kurz: Für dieses Szenario bräuchte es eine deutlich stärkere Pumpe. Die Classic 310 wäre hier ungeeignet. Anders, wenn es „nur“ um den Betrieb von manuellen Saugern geht: Sauger wie der Intex Bodensauger 28003 kann man sehr gut betreiben.

28003 Poolsauger

Beispiel: Diesen manuellen Poolsauger kann man sehr gut mit der Steinbach Speedclean Clasic 310 Sandfilteranlage betreiben.

Durch die Pumpe angetriebene Roboter wie der Intex ZX 300 würden wiederum deutlich mehr Leistung benötigen – hier wäre die Steinbach Comfort 50 mit 6,6m³/h Nettoleistung eine passendere Wahl.

Intex ZX300 28005

Dieser durch eine Pumpe angetriebene Roboter bräuchte definitiv mehr Leistung!

 

Fall b)

Swimmingpools mit weniger als 26m³ Inhalt ohne leistungshungriges Zubehör

Solche Schwimmbecken kann man dank der hohen Leistung der Steinbach Sandfilteranlage Classic 310 sehr gut betreiben. Ebenfalls kann man auf dem Boden liegende Solarmatten betreiben, aber auch den oben gezeigten manuellen Bodensauger 28003. Das wäre in der Praxis kein Problem, denn dafür reicht die Leistung mehr als aus.

 

Grenzfall: Die Steinbach Classic 310 und Solarmatten auf einem Carport bei einem größeren Pool

Installiert man Solarmodule auf 2,6 Meter Höhe (die höchste Stelle, in der Wasser fließt zählt), kann man davon ausgehen, dass die Durchflussmenge um  1,2-1,5m³/h zurückgeht. Ausgehend von 5,2m³ pro Stunde blieben in diesem Beispielfall nur noch 3,4-3,7m³ pro Stunde übrig. Das wäre für ein Schwimmbecken mit 15m³ Inhalt gerade noch genug. Für einen Pool mit 19m³ würden wir aber eine stärkere Anlage empfehlen.

Pool Solarabsorber auf dem Dach

Hier seht Ihr einen großen Swimmingpool und gleichzeitig eine hoch gelegene Solaranlage: Für solch ein Setup bräuchte es eher 600 Watt aufwärts.

 

Tipp! Für Einsteiger und auch Fortgeschrittene in Sachen Poolpumpen empfehlen wir dieses Video. Wir finden hier gemeinsam eine auf Eure Gegebenheiten angepasste Formel für die korrekte Laufzeit der Pumpe!

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Steinbach Sandfilteranlage Classic 310: Welches Filtermedium?

Ihr könnt bei diesem Sandfilter aus drei Optionen wählen:

  • Filtersand
  • Filterbälle
  • Filterglas

Tipp: Im Ratgeber „Sand oder Filterbälle oder Filterglas?“ erörtern wir tiefer gehend die Vor-und Nachteile der verschiedenen Filtermedien.

filterbälle oder sand oder filterglas feinheitsvergleich

Achtung: Das ist eine logarithmische Skala! Das bedeutet, dass der Abstand zwischen Filterbällen und Sand mit 0,7-1,25mm Körnung sehr hoch ist, auch wenn es optisch anders wirkt.

 

Sand: Der Klassiker. Niedrige Anschaffungskosten. In der Praxis ca. 1-3 Jahre haltbar.

Filter Bälle: Filtrieren viel feiner als Sand. Allerdings ist eine Rückspülung meist nicht möglich und auch kaum sinnvoll. Müssen manuell gereinigt werden. Kein EInsatz von Flockungsmitteln möglich.

AFM Filterglas: Bei selber Körnung wie Sand kann ca 30% feiner filtriert werden. Leicht selbstdesinfizierende Eigenschaften, was das Ansetzen eines Biofilms verzögert und auch für einen klein wenig geringeren Chlorverbrauch sorgt. In Kombination mit Flockungsmitteln sehr gute Ergebnisse. Ehöhte Anschaffungskosten, die sich durch die Vorteile aber mit der Zeit amortisieren.

 

 

filterfeinheit mit flockmitteln

Der große Kessel der Classic 310 erlaubt die Verwendung von Flockmitteln, da die Wasserdurchflussgeschwindigkeit hier nicht viel zu schnell ist. Dann können Sand oder AFM Filterglas wieder auftrumpfen. Sehr wohl wäre es zusätzlich eine gute Sache, wenn die Leistung durch Poolzubehör wie Solarmatten oder einen Bypass noch etwas gedrosselt werden würde. Die Flockung würde dann in Folge noch besser funktionieren.

 

Ihr könnt die Filtrationsfeinheit mit Flockungsmitteln bei Sand und Filterglas verbessern. Bei Filterbällen sind hingegen nur Klarmacher erlaubt.

 

Lautstärke

Dank moderater 250 Watt ist die Lautstärkeentwicklung nicht allzu stark: Wir messen aus einem Meter Entfernung grob 54 dB an Durchschnittsschallpegel. Klar: Das hört man schon – aber das Lautstärkelevel ist deutlich geringer als bei Anlagen mit 450 oder 550 Watt.

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Mit 250 Watt sind weder Stromverbrauch, noch Lautstärke übertrieben.

Gefühlt würden wir die Lautstärke als angemessen und dezent beschreiben. Natürlich sind Kartuschenfilter merklich leiser – aber andererseits bekommt man auch hier viel mehr Durck und Durchsatz als bei den meisten Kartuschenfilteranlagen. Ihr könnt einige wenige  Dezibel herausholen, wenn Ihr die Steinbach Classic 310 geschickt positioniert. Weit weg vom Nachbarn, wei weg von Euch – am besten hinter dem Pool oder gar im Gartenhäuschen. Oftmals wird es aber solche Maßnahmen gar nicht brauchen.

Bei unseren Tests verbraucht die Sandfilterpumpe 236 Watt an Strom. Das ist ziemlich nahe an der Herstellerangabe.

 

Steinbach Classic 310 von vorne

 

Theoretische Makel oder theoretische Pluspunkte? Oder am Ende ganz egal?

Wie so oft gehen die Bedürfnisse, Prioritäten und Geschmäcker auseinander. Wie wichtig die folgenden Punkte sind, müsst Ihr also selbst für Euch entscheiden.

 

  • Die Pumpe arbeitet mit bis zu 35°C warmen Wasser. Der Einsatz bei Hot Tubs oder Whirlpools empfiehlt sich also eher nicht.
  • Es ist keine eingebaute Zeitschaltuhr vorhanden. Wir empfinden diesen Nachteil aber als Vorteil: Viele eingebaute Zeitschaltuhren erlauben nur einen Intervall pro Tag und mit einer externen Zeitschaltuhr könnt Ihr also problemlos mehrere Intervalle pro Tag setzen.
  • Der Kessel kommt aufgrund seiner Größe im Gegensatz zu vielen billigen Einsteigeranlagen auch gut mit Sand oder Filterglas klar. Wollt Ihr Filterbälle nutzen, dann ist dieser Punkt natürlich irrelevant.

 

Steinbach Sandfilteranlage Classsic 310: Dauereinsatz

Diese Anlage gibt es schon seit vielen Jahren auf den Markt. Kinderkrankheiten sind kein Thema. Ebenfalls positiv: Man kommt gut an Ersatzteile beim Hersteller Steinbach ran. Dadurch kann man über die Jahre sowohl die Umwelt, als auch den eigenen Geldbeutel schonen. Doch zusätzlich solltet Ihr typische Anfängerfehler vermeiden, damit es nicht zu unerwünschten Schäden oder Frust kommt:

 

Fehler Nummer eins:

Mischen von Poolchemie ist verbotenDie Pumpe ohne Wasserfüllung verwenden

Um etwaige Überhitzungsschäden zu vermeiden, gilt: Es muss immer uns ausnahmslos Wasser im Pumpengehöuse stehen. Die Pumpe darf nicht trockenlaufen. Beim Betrieb über Wasserlevel ist ein Rückschlagventil zu verwenden – und insbesondere dort ist eine Erstbefüllung der Pumpe nicht zu vergessen!

 

Fehler Nummer zwei:

Missbrauch des Wege-Ventils

Niemals darf die Sandfilteranlage getragen werden, in dem man sie am Mehrwegeventil greift. Schäden sind bei solch einem Vorgehen sehr wahrscheinlich. Ebenfalls muss die Pumpe ausgeschaltet werden, bevor das Mehrwegeventil betätigt wird. Sonst drohen Euch Sand im Pool, Undichtigkeiten und andere unschöne Überraschungen.

Steinbach Classic 310 Mehrwegeventil

 

Fehler Nummer drei:

Schlechte Überwinterung

Der Filterkessel gehört zum Ende der Saison möglichst entleert. Um interne Gummis zu schonen, empfehlen wir die Stellung „Winter“. Lagert die Steinbach Classic 310 Sandfilteranlage an einem trockenen, frostfreien Ort.

 

Steinbach Sandfilteranlage Classic 310 – 6,3m³/h

 

Was, wenn es zu Undichtigkeiten kommt?

Zum Verständnis: Nahezu jede Sandfilteranlage kann undicht werden bzw inbsesondere beim Aufbau lecken. Oftmals (auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen) sind Undichtigkeiten aber nicht die „Schuld“ des Sandfilters, sondern die Folge von unsachgemäßen Aufbau. Ihr solltet auf diese Aspekte besonders Acht geben:

  • Leckagen zwischen Kessel und Mehrwegeventil oder zwischen Pumpe und Kessel resultieren zumeist aus unsauber gesetzten Dichtungsgummis. Auch verdreckte Gummis können ein Problem darstellen. Selten sind diese ab Werk nicht dick genug – mit etwas PTFE Dichtband kann man aber nachhelfen.
  • Beim Verschrauben wird in manchen Fällen nicht stark genug angezogen. Doch insbesodnere dort, wo Dichtungsgummis eingesetzt werden, ist es wichtig, dass auf den Gummis ein merklicher Druck herrscht.

Poolschläuche weisen ab Werk oftmals leichte Fertigungstoleranzen auf. Bei Wärme können sich diese nochmals verstärken. Das ist oftmals nicht vermeidbar. Deswegen empfiehlt es sich als Poolbesitzer stets PTFE Dichtband vorrätig zu halten:

 

Unser Fazit zur Steinbach Sandfilteranlage Classic 310

Für kleine und mittlere Schwimmbecken ist diese Anllage eine gute Wahl Der Kessel ist gut dimensioniert und Kinderkrankehiten gibt es hier nicht. Dank der moderaten 250 Watt halten sich die Stromkosten im Rhamen, was uns gut gefällt. Daher können wir diesen Sandfilter wärmstens empfehlen.

 

  • mit 250 Watt noch tendenziell leise und stromsparend
  • Mehrwegeventil mit 7 Arbeitswegen erlaubt Flexibilität
  • Vorfilter inklusive Schauglas
  • selbstsaugend
  • auch für Salzwassersysteme bis 3 Gramm je Liter geeignet
  • 5,2m³/h Nettoleistung und hoher Druck sind für kleine und mittlere Pools mehr als genug
  • Zusammenbau umständlicher als nötig
ProduktartSandfilter
BauartSandfilteranlage
Leistung nettoca. 5200 l/h
Leistung brutto7000 l/h
Schläuche enthalten?nein
Timernein
Für Poolanschlüsse geeignet32 mm Standard, 38 mm Standard
Selbstsaugendja
Anschlüsse enthalten?nein
Medium enthaltennein
Kesseldurchmesser320 mm

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Gesamtbewertung

87%

"Kesselgröße und Leistung stehen in einem guten Verhältnis. Für verschiedenste Pools einsetzbar und sogar selbstsaugend!"

Lautstärke
85%
Die Lautstärke ist für eine Sandfilteranlage ziemlich niedrig.
Ausstattung
90%
7 Arbeitsmodi. 32+38mm kompatibel. Vorfilter mit Schauglas. Großer Kessel. Extra Schauglas im Mehrwegeventil.
Preis/Leistung
90%
Die Preise schwanken stark. Bei normalen Niveau gibt es ordentlich Gegenwert fürs Geld.
Leistung & Filterergebnisse
90%
Ist der Pool nicht zu groß, dann gibt es sehr gute Filterergebnisse!
Kessel, Effizienz und Handhabung
80%
In Relation zur Leistung großer Kessel. Effizienz und Handhabung sind gut. Aufbau könnte etwas leichter von Statten gehen.