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25kg Ingbertson Filtersand 0,4-0,8 mm für Sandfilteranlagen

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Der Sand von Ingbertson erfüllt die DIN Normen für den Brunnenbau, die Badewasseraufbereitung und für die Trinkwasseraufbereitung. Körnung: 0,4-0,8mm.


In diesem Beitrag soll es um den Filtersand von Ingbertson Filtersand in der Körnung 0,4-0,8 mm gehen.

 

Ingbertson Filtersand – ein erprobter Standard

Damit Sandfilteranlagen optimal filtern können, braucht es ein Filtermedium. Am Beliebtesten ist hierbei Sand. Sofern Filterglas oder Filterbälle für Euch nicht in Frage kommen, ist klassischer Sand natürlich ein erprobtes Filtermedium.

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Ist Sand gleich Sand?

Nein! Sand, welcher zum Filtern geeignet ist, sollte sich aufgrund seiner Reinheit und Oberflächenbeschaffenheit zum Filtern eignen. Besonders Sand, den man auch zur Trinkwasseraufbereitung verwenden darf, ist vorzuziehen, da man von diesem die besten Ergebnisse erwarten darf. Der Sand von Ingbertson erfüllt die DIN Normen für den Brunnenbau, die Badewasseraufbereitung und für die Trinkwasseraufbereitung. Exzellent!

 

FiltersandWas macht den Ingbertson Filtersand noch aus?

Leider haben wir sonst nicht wirklich mehr herausgefunden. Ob und wie der Sand feuergetrocknet, gesiebt und entstaubt wurde, war leider nicht herauszufinden. Auch weitere Bearbeitungsmaßnahmen waren nicht festzustellen. Allerdings sprechen obige DIN Normen dafür, dass durchaus einiges an Bearbeitungsschritten passiert sein könnte. Nur schade, wenn der Hersteller sich so mit Informationen zurückhält. Wir gehen zwar davon aus, dass dieser Sand frei von chemischen und organischen Verunreinigungen ist, aber wir können es nicht schwarz auf weiß bestätigen. Schade, dass die Informationspolitik bei Ingbertson so drittklassig ist.  Auch wäre es interessant zu wissen, ob der Sand ph-Neutral ist. Wenn Ihr derartige Eigenschaften gesichert haben wollt, dann führt am Sand von „Meinpool24“ eigentlich kein Weg vorbei. Leider haben wir den Ingbertson Sand selbst noch nicht ausprobieren können – wir reichen Infos nach, sobald wir dazu kommen.

 

Eignet sich der Ingbertson Filtersand für alle Sandfilteranlagen?

Nein! Ganz wichtig: Sandfilteranlagen werden von den Herstellern für gewisse Körnungen konstruiert. Wenn Eure Sandfilteranlage mit der 0,4-0,8 mm Körnung nicht zurecht kommt, dann müsst Ihr eine größere Körnung verwenden. Achtung: Ihr müsst Euch unbedingt daran halten, sonst habt Ihr regelmäßig Sand im Pool! Leider achten immer wieder einige Leute nicht auf diesen Aspekt und sind dann zu Unrecht vom Sand enttäuscht. Meistens findet man in der Bedienungsanleitung der Sandfilteranlage die Herstellerangabe, welche Sandkörnungen man einsetzen darf.

 

Erstbetrieb = Rückspülen!

Jeder Sand reibt sich bei mechanischer Einwirkung ab. Insbesondere der Transport sorgt für Erschütterungen und dadurch Abrieb. Da man nur schwer einschätzen kann, ob der Sand merklich abgerieben ist, empfiehlt sich als erste Handlung, nachdem man den Sand in die Sandfilteranlage gefüllt hat, dass man eine Rückspülung durchführt. Diese Sicherheitsmaßnahme kann verhindern, dass einiges an Sand in Eurem Pool landet. Dieses Vorgehen ist nicht markenspezifisch und keine Produktschwäche, sondern wird von uns bei allen Marken empfohlen.

trübes Wasser

Rechts: trübes Wasser breitet sich aus. Eine Rückspülung hätte dies verhindert.

 

Mehrere Körnungen mischen?

In Fachkreisen werden gerne verschiedene Körnungen eingesetzt. Das kann man tatsächlich machen, aber nur, wenn man einen sehr großen Kessel hat. Ihr braucht hierfür für die untere, feinere Schicht ca 20-30cm Füllhöhe – als absolut unterstes Minimum. Machen wir ein Beispiel: Unten wird Sand mit einer Körnung von 0,4-0,8 mm eingefüllt. Die Schicht ist 30cm hoch. Darüber kann man beispielsweise Sand mit einer Körnung von 1,0-2,0 mm aufschütten. Diese Schicht sollte 10 cm nicht unterschreiten. Gleichzeitig sollte der im Kessel vom Hersteller vorgegebene Maximalfüllstand nicht überschritten werden. Allerspätestens nach 66% ist Schluss! Ihr merkt schon: Das mit dem Mehrschichtfilter geht tendenziell eher nur bei richtig großen Sandfilteranlagen. Aber keine Sorge: Auch mit einer einzigen Körnungsvariante könnt Ihr extrem gute Ergebnisse erzielen!

Mehrschichtfilter mit verschiedenen Körnungen

Verzichtet auf einen Mehrschichtfilter, wenn die feinere Körnung nicht auf mindestens 20cm kommt. Bei starken Sandfiltern mit 500 Watt aufwärts solltet Ihr gar 30cm als unterstes Minimum ansetzen. Füllt Ihr den Kessel höher als 2/3, so steigt der Gegendruck rapide an. Das geht auf die Leistung und die Lebenszeit der Sandfilteranlage – selbst 66% Gesamtfüllstand sind mehr, als so manche Hersteller empfehlen.

 

Filtergenauigkeit erhöhen

Ihr könnt die Filtergenauigkeit und damit die Filterleistung des Filtersandes erhöhen, indem Ihr Flockungsmittel einsetzt. Flockungsmittel binden kleinere Partikel, die normalerweise durch den Sand durchrauschen zu größeren Klumpen, die dann im Sand hängen bleiben und somit gefiltert werden. Damit wird das Wasser noch klarer und der Pool lädt umso mehr zum Baden ein. Es gibt drei Möglichkeiten, Flockungsmittel einzusetzen

 

a) flüssiges Flockungsmittel: Man gibt es manuell in flüssiger Form hinzu. Vorteil: Man kann die Menge und den Zeitpunkt exakt und bedarfsgerecht steuern.

 

Hier findet Ihr flüssiges Flockungsmittel von Bayrol:

Steinbach Flockkartuschenb) feste Flockkartuschen: Diese Flockungsmittel kann man im Skimmer oder in einem Dosierschwimmer beigeben. Der Wirkstoff wird langsam und regelmäßig abgegeben. Man kann damit nicht so gezielt wie mit flüssigen Flockungsmittel arbeiten, aber dafür ist der Vorgang quasi automatisiert.

c) Multitabs: Manche Poolchemietabletten haben Flockungsmittel bereits als einen von mehreren Wirkstoffen integriert. Hier gelten die selben Vor- und Nachteile wie bei Flockkartuschen. Wer solche Multitabs verwendet, der braucht keine Flockkartuschen extra. Achtung: Es gibt Multitabs mit und ohne Flockungsmittel. Schaut auf Eure Produktverpackung, denn dort sollten sämtliche Wirkstoffe und Bestandteile aufgeführt sein.

 

Fazit: Ingbertson Filtersand 0,4-0,8 mm

Sofern Eure Sandfilteranlage diese Körnung unterstützt, können wir diesen Sand empfehlen, weil dieser sehr hohen DIN Normen entspricht und damit positiv auffällt. Wenn Ihr gesichert viele weitere positive Eigenschaften beim Sand haben wollt, dann schaut Euch den „MeinPool24“ Sand an. Unabhängig davon würden wir den Ingbertson Sand aber immer mit Flockungsmitteln unterstützen, um eine bestmögliche Wasserqualität zu erreichen.

 

Tipp: Mit dem Aktiwa Filterreiniger könnt Ihr zum Ende oder auch zum Beginn der Saison etwaige Biofilme auflösen und so für eine anschließende Schockung mit Chlor vorbereiten. Mit dieser Methode könnt Ihr den Sand dann quasi ewig nutzen. Neukäufe oder mühevolles Auswechseln werden dann überflüssig.

 

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Gesamtbewertung

85%

"Wenn es Sand in der Körnung 0,4-0,8mm sein sollte, dann wäre der Ingbertson Filtersand eine sehr gute Wahl."

Eigenschaften
85%
Höchste Qualität - sogar für Trinkwasseraufbereitung geeignet. Wow!